11. April 2018

Donnerstag, 7. Juni, 18 Uhr
Der Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg feiert den ersten Gottesdienst in Lübecks Mutterkirche seit mehr als 875 Jahren, mit Pröpstin Petra Kallies, Pastorin Byrthe Kröncke-Schultz und Pastor Heiko von Kiedrowski. Eine Kooperation mit der Abteilung Archäologie der Hansestadt Lübeck.
Auf einer Halbinsel zwischen Trave und Schwartau liegt Alt Lübeck, der slawische Vorgänger unserer Stadt. Der Ort war im Mittelalter Fürstensitz und Mittelpunkt eines Reiches, das sich von der Kieler Bucht bis zur Oder erstreckte. Zentral im noch gut erhaltenen Burgwall erkennt man die Überreste einer Kirche aus dem frühen 12. Jahrhundert, beide wurden 1138 zerstört. Seitdem hat in der Mutterkirche Lübecks nie wieder ein Gottesdienst stattgefunden. Das ändert sich am 7. Juni!
Wir feiern abseits gewohnter Pfade im Grünen. Es sind Sitzgelegenheiten vorhanden, aber wer auf Nummer sicher gehen möchte, bringt einen Campinghocker oder eine Picknickdecke mit. Nach dem Gottesdienst gibt es Wein und Brot mit Blick auf die Trave. Doris Mührenberg und Prof. Manfred Gläser beantworten Ihre Fragen zum Ort und seiner Geschichte.
Anfahrt:
Am einfachsten mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln:
- über den Bahnhof Lübeck-Dänischburg (IKEA), ab dort zu Fuß oder mit dem Fahrrad, knapp 2 km auf dem Wanderweg an der Trave Richtung Lübeck Innenstadt.
- über den Bahnhof Bad Schwartau, ab dort zu Fuß oder mit dem Fahrrad über den Fuß- und Radweg Bismarckstr., links in die Elisabethstr., rechts und wieder links in die Straße Zur Teerhofinsel, knapp 2 km.
- Über die Haltestelle Cleverbrücker Straße (Buslinien 1 und 10), von dort zu Fuß in die Straße Zur Teerhofinsel, hinter den Gleisen links halten und dem Weg folgen, knapp 2 km.
Das Gelände lässt sich leider nicht direkt mit dem Auto anfahren. Einige Parkmöglichkeiten gibt es an der Elisabethstraße (oder natürlich in Bad Schwartau oder Dänischburg). Das Gelände ist nicht barrierefrei.

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Veröffentlicht von Dr. Ing. Sven Schäfer
22. Oktober 2017
Am Dienstag, 31.10.2017, Wichernkirche (Andersenring 29), 10.00 Uhr findet ein Gottesdienst zum 500. Reformationsjubiläum statt. Wer war Martin Luther? Eine Wiederaufführung des szenischen Singspiels von Ingo Bredenbach.
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Veröffentlicht von Dr. Ing. Sven Schäfer
28. August 2017
![Banner_Kibiwo_Fest[1]](https://wichern.files.wordpress.com/2017/08/banner_kibiwo_fest1.jpg?w=450&h=225)
Eingeladen zur Kinderbibelwoche sind alle Kinder von 4 bis 12 Jahren.
Wir treffen uns: Mittwoch, 13. September, 16 Uhr; Donnerstag, 14. September, 16 Uhr;Freitag, 15. September, 16 Uhr
in der Wichern-Kirche im Andersenring 29
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Veröffentlicht von Sven Schäfer
30. Juni 2017
Kirche der Stille d.h. einmal im Jahr mit nur wenigen Worten zur Ruhe kommen zu können. Sich selbst nah zu sein, Gott nah zu sein mit Gitarrenspiel, Gebeten und Stille. Der Abend geht vorrüber – das Licht wechselt. Eben noch Sonnenlicht durch die vielen Scheiben und von Ferne einzelne Gespräche Vorbeigehender, die zu hören sind. Im Laufe der drei Stunden wird es stiller, die Gespräche draußen verstummen, die Autos werden weniger. Bankbeleuchtung und Altarstrahler tauchen unsere Kirche in ihr warmes und heimeliges Licht – von der Sonne zu Kerze und Mond. In kaum einer anderen Kirche wird man weniger vom Äußeren abgelenkt, kann man seinen eigenen Gedanken nachgehen; sei es für 3 Minuten, 30 Minuten oder 3 Stunden. Jeder und jede entscheidet selbst, wie viel Abgeschiedenheit jetzt und hier gut tut. Jede halbe Stunde Gitarrenspiel wie vom Himmel direkt in die Ohren und Herzen aller Stillen und Hörenden. Wie ein Meditationstempel des chinesischen Zen legen wir alles ab, was uns Unruhe macht und auf uns lastet und singen am Ende gemeinsam „Der Mond ist aufgegangen.“
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Veröffentlicht von gauer
1. Mai 2017
Auf 13 Fahrrad- gottesdienste schaut die Gemeinde inzwischen zurück. 12 davon hintereinander. Immer wieder ein Fahrrad als Symbol des Glaubens, jedes Mal ein anderes. Vom Einrad zum Kinderrad über ein Tandem, oder Freizeitrad bis zum Postbotenrad war schon vieles über dem Taufbecken zu sehen. Und immer die eine Botschaft: Gott fährt immer mit; er ist immer dabei! In diesem Kirchraum kommt ein Fahrrad über dem Taufbecken zu besonderer Geltung.
Immer auch ist der Gottesdienst einer von drei Teilen des Sonntags. Nach diesem setzen sich Radlerinnen und Radler, die sich aus ganz Lübeck nach Wichern auf den Weg gemacht haben, auf ihre Räder. Dann geht es mit einer familienfreundlichen Fahrradtour um Moisling herum. Unterwegs wird nicht nur gefahren sondern auch geklönt, sich kennengelernt, sich gegenseitig geholfen und angeschoben, und in der Mitte der Tour Mailieder gesungen. Abgesehen vom ersten Jahr, hat Petrus dabei immer seine Hand über uns gehalten und die Wolken zur Seite geschoben.
Zurück auf dem Kirchplatz haben alle Hunger und Durst. Zeit zum Ausruhen, Essen, Trinken und Weiterreden und – zuhören. Seit neuestem findet dieser Gottesdienst alle zwei Jahre statt, dazwischen feiern wir „Open Air“ auf dem Kirchplatz.
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Veröffentlicht von gauer
29. April 2017
Endlich ist es wieder soweit! In Wichern feiern wir am 7. Mai einen Open-Air-Gottesdienst um 10 Uhr mit anschließendem Maifest rund um die Kirche für die ganze Familie.
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Veröffentlicht von Sven Schäfer
9. April 2017

Die 16 bunten Punkte an der Wand stehen für unsere 16 Konfirmanden & Konfirmandinnen. An dem Mobile hängen auf bunten Smileys die 16 schönsten Erlebnisse der Jugendlichen in der Konfirmandenzeit und die vielen bunten Smarties im Glas auf dem Altar stehen symbolisch für die Vielfalt, die Gemeinsamkeiten und auch Unterschiede in unserem bunten Stadtteil Moisling!
Wir wünschen allen Konfirmanden und Konfirmandinnen Gottes reichen Segen!
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Veröffentlicht von Sven Schäfer
5. März 2017
Am Freitag den 03.03.2017 war es wieder so weit; in über 170 Ländern der Welt hieß es: Frauen aller Konfessionen laden ein zum Weltgebetstag!
In unserer Gemeinde sind in diesem Jahr knapp 70 Menschen der Einladung der philippinischen Frauen gefolgt. Gemeinsam haben wir den fünftgrößten Inselstaat der Welt singend, betend und bei einem Buffet mit landestypischen Köstlichkeiten auch schmeckend erlebt. Wir haben gehört von den Gesätzen von denen das Land geprägt ist. Auf der einen Seite Naturschönheiten wie Urwälder und Riffe, auf der anderen Seite gibt es zerstörerische Naturgewalten wie Vulkane, Taifune und Überschwemmungen. Die Menschen des Landes stehen auch politisch betrachtet vor großen Herausforderungen. Unter der Regierung des Präsidenten Duterte kommt es immer wieder zu Menschenrechtsverletzungen.
Was ist denn fair? Diese Frage hatte das diesjährige Weltgebetstags-Komitee als Motto für den Gottesdienst gewählt. Mit dem Gleichnis über den Weinbergbesitzer aus dem Matthäus-Evangelium sind wir gemeinsam auf die Suche nach einer Antwort gegangen. Wir haben gehört von der Gerechtigkeit Gottes, die eine ganz andere ist als die unsere. Vor Gott können wir Menschen uns unseren Lohn nicht verdienen. Gott gibt uns Menschen das, was wir brauchen.
Das Vorbereitungsteam freut sich bereits auf den Weltgebetstag 2018, der aus Surinam kommen wird.
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Veröffentlicht von Sven Schäfer
1. März 2017
Endlich. Wieder brennen die Kerzen in der Kirche. Die Winterkirche ist vorbei, denn Konfirmandinnen und Konfirmanden ziehen stolz erhobenen Hauptes in ihre Kirche ein. Bis auf den letzten Platz sind alle Plätze besetzt. Die Jugendlichen und ihre Eltern, Paten, Verwandte und Freunde gehen mit jedem Schritt dieses Gottesdienstes einer neuen Zeit entgegen. Die hinter ihnen liegende Zeit war gedacht, um einen eigenen, hilfreichen guten Zugang zu ihrer Zukunft finden zu können. Die Zeit des Erwachens ist gekommen. Die Welt der Erwachsenen zum Greifen nah. Dabei sind stille Momente, das Flackern der Kerzen, die Einsegnung wichtige Momente, die ein Leben lang bleiben können. Die Erinnerung und Bestärkung der eigenen Taufe, das Geschenk eines eigenen Kreuzes um den Hals gehängt sind für die Konfis besondere Zeichen eines einmaligen Gottesdienstes in ihrem Leben. Unsere „hochbeinigen“ Kerzenhalten haben dies schon oft erlebt und begleitet. Im Hintergrund bildet sich eines der vielen Fensterkreuze ab, die unsere Kirche ausmachen.
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Veröffentlicht von gauer